Valid HTML 4.01 Transitional CSS ist valide!

µ

So, jetzt endlich mal wieder 'ne Sendemaschine von mi(k)r(o) hier.

Fr, 07.04.2017- Ein wenig Rost bei den Eisernen

Immer mehr Berliner bekommen mit, wie toll ein Club zum Anfassen, mit Tradition und echtem Fußballstadion ist. Und bei Union Berlin gibt es so viele positive Geschichten, wahrscheinlich die bekannteste- und auch aus der jüngeren Vergangenheit- ist die von der letzten Stadionerweiterung. Der Club schafft es sogar, immer mehr eigntlich eine veritable Fußballaversion hegende Nerds aus der erweiterten Berliner Hackerszene anzuziehen. Es macht edenfalls jedes Mal Spass, Union zu besuchen. Momentan passt es auch sportlich ziemlich beim Zweitligisten, Tonis Bruder Felix Kroos als Kapitän, Jens Keller als Trainer, ein zurück geholter Stürmer Polter leisten mit ihren Kollegen beste Arbeit. Am Mittwoch erlebte ich die erste Niederlage im wunderschönen Stadion an der alten Försterei.

An diesem Mittwoch kam der abstiegsgefährdete 1.FC Erzgebirge Aue- bekannter und auch von seinen vielfach nicht unsympatischen Fans noch so angefeuert unter dem Namen BSG Wismut Aue, zu Besuch. Mein Kumpel Bork musste natürlich ganz nah am Gästeblock mit einem Sticker der BSG Wismut Gera auf der einen, jedoch auch einem des 1.FC Union Berlin auf der anderen Brust, ein paar laute Wismut Rufe los werden. Ihm wurde später wohl erzählt, dass das einige Union- Fans dazu veranlasst hätte, den Ordner Nummer 13 zu rufen. Meiner Wahrnehmung nach kam dieser "Supervisor 13"- das stand riesengross auf seiner knallgelben Weste- von sich aus recht aufgeregt auf uns zu.

Ich hatte da gerade meine E-Zigaretten- Akkus leer gepafft, zeigte Bork die roten Akku- Symbole auf dem Display und der zeigte mir, dass er schon ein paar Stengel vorgedreht hatte. Ich bin Nikotin kaum noch gewohnt und reichte Bork nach wenigen Zügen seinen Glimmstengel wieder. Jetzt kam Supervisor 13 auf die Bühne. Er rief "BTM- Ihr beiden kommt jetzt mal bitte mit raus, ich spreche euch hiermit ein Stadionverbot aus!" Uh kacke- nie wieder zu Union?! Doch der Supervisor sprach weiter "für heute". Ich war erstmal beruhigt, ganz gut drauf nach meinem dritten halben Liter Pilsener und grinsend war ich gespannt, was der Typ wollte. Der hatte noch im Zuschauerblock den Glimmstengel vor mir aufgehoben. Hmm, war doch was dran am BTM- Vorwurf, meine Laune nicht nur vom Bier so gut?

Bork war in Diskutierlaune, meinte, dass man uns doch erstmal nachweisen müsse, dass wir etwas falsch gemacht hätten, bevor man uns raus wirft. Der Supervisor wollte nicht diskutieren: "Wir können das auch gerne bei der Polizei..." Da Bork wieder ansetzte: "Na Du musst uns das doch erst mal nachweisen...", wurden die Supervisor- Kollegen (die Nummer 13 ungläubig und skeptisch ansahen) benachrichtigt und ich sollte meinen Union- Schal doch irgendwie verdecken, da es nun durch den Gästeblock gehen sollte. Im Gästebereich ausserhalb des Stadions sah ich dann auch den ersten Unsympathen, so wie ich mir so 'ne Erzgebirger Glatze vorstellte. Ruckzuck waren wir da aber auch durch und trafen bei der Stadionpolizei ein. Supervisor 13 übergab das Delikt mit einzwei erklärenden Worten. Von nun an wurde der Glimmstengel wie eine Fackel/Trophäe von allen Beteiligten vor sich her getragen. Bork machte noch klar, dass er "Nachweise" sehen wolle und wir wurden auf eine Bank vor 'nem TV- Schirm, auf dem das Spiel lief, verfrachtet.

"Na- warum seid Ihr denn hier" fragte Bork sogleich zwei weitere dort wartende Menschen, die sich als Zivilbullen in der Pause herausstellten. Bevor diese wieder loszogen, bekundeten sie noch ihre geringe Laune, wegen möglicherweise THC- haltiger Glimmstengel dienstlich einschreiten zu müssen und wünschten uns alles Gute. Kurz darauf kam dann ein sehr junger in Zivil gekleideter Beamter und überreichte Bork die Fackel feierlich, sagte sowas wie "OK". Sein Kollege in Uniform wollte das Ganze etwas förmlicher gestalten und saugte sich aus den Fingern: "So, wir haben nichts gefunden. Sie können dann wieder auf Ihre Plätze. Schönen Tag noch". Alle Achtung- die Köpenicker Polizei werde ich in guter Erinnerung behalten.

Ich wartete schon am Zaun zum Gästeblock, als ich Bork noch mit dem Heini und evt. noch einem Polizisten hörte- noch vor der Polizeiwache, 100 Meter entfernt von mir. Bei mir fing der Typ wieder mit seinem Stadionverbot an, woraufhin ich die Worte des Uniformierten wieder in Erinnerung brachte. "Das hat die Polizei gesagt, ich habe allerdings ein Stadionverbot ausgesprochen. Von mir aus kannst Du wieder auf Deinen Platz, aber..." Es wurde klar, dass er Bork unbedingt draußen haben wollte. Der machte sich dann auf den Weg zurück zum Haupteingang, wo er dann in einem anderen Block das Spiel zu Ende schaute als ich. Das Spiel endete 0:1.

Mo, 12.12.2011- Verschwörungstheoretiker bei Alice

Heute heißt es bei Heise: Studie sieht Chrome als sichersten Browser. Und da google Chrome als Open Source veröffentlicht hat, gibt es auch einen Nachbau, der vor Allem sicherstellen möchte, daß keine Daten des Nutzers zu google wandern, ohne daß der Nutzer das auch wollte. Doch für einen technischen Service- Mitarbeiter der jetzt zu O2 gehörenden Alice GmbH ist Chrome ein Blendwerk des (nachrichtendienstlichen) Teufels:

Ich hatte mal wieder beim Zocken geflucht- der Bildschirminhalt wiederholte sich in einer Endlosschleife. Ein Blick über meine Schulter zeigte mir, daß das DSL- Modem sich wieder neu einwählte. Ein wenig surfen und neue Spielstartversuche hatten immer neue Einwahlversuche des Modems zur Folge. Sobald mein Rechner Content aus dem Netz anforderte brach die Verbindung zusammen- also rief ich bei der Alice- Kundenhotline an. Dem First-Level-Support in Form einer angenehmen Callcentermitarbeiterin war schnell klar, daß nur die Technik mir weiterhelfen konnte und stellte dahin durch. Dort wurde mir gesagt, daß es momentan keine Störungen im Alice- Netz gab aber meine Leitung viele Verbindungsabbrüche hatte.

Ich erinnerte mich daran, daß ich schonmal ein Verbindungsproblem hatte, bei dem der Techniker dann auch erhöhten Rauschpegel (bei einer Netzwerkverbindung- also auch DSL- hat man immer einen gewissen Grad an Rauschen und wenn der zu groß wird, muss man die Bandweite drosseln oder das Trägermaterial verbessern- bessere Kabel, Signalverstärker- sowas) beobachtete, der aufhörte, als ich ein auf die TAE- Dose gefallenes Bild wieder an seinen Platz hing. Selbst nach explizitem Erfragen des Rauschpegels liess sich der Alice- Techniker- ich nenne ihn mal Herr Ali S.- nicht herab, mir zu beweisen, daß er wusste was ich meinte, sondern sagte nur wieder "Hier ist alles in Ordnung.". Derweil wackelte ich etwas an der Tae- Dose und den daran anschliessenden Kabeln, war die doch der Auslöser für den vorherigen Ausfall gewesen. Ich zählte nochmal die Effekte auf, die mich zu dem Support- Telefonat brachten und Ali S. wollte mich dazu bringen, eine private IP- adresse in die Titelleiste meines Browseers einzugeben. In meinem Kopf kam erst ein wenig Bewunderung für die Technik von Alice auf, ein Netz mit privaten und öffentlichen IPs zu betreiben, dann Skepsis, daß mein Router so eine magische Adressübersetzung realisieren könnte. Kurz danach war ich baff- mein Chrome- Browser zeigte ein Ergebnis! Es war zwar der nicht ganz so bekannte http- Statuscode 403 "Forbidden", der anzeigt, wenn man vom Webserver ein Dokument haben möchte, welches nicht im Webserverbereich des Dateisystems (Document-/Web Root) liegt, aber es war eine Antwort auf meinen 'request'. Ali S. war auch erstmal verwirrt. Ich brachte meinen Router in's Spiel als Verursacher der 403- er Seite. Ich zeigte Verständnis für den Versuch, andere Fehlerquellen auszuschliessen und doch direkt am Modem meine Verbindung zu terminieren. Doch während ich das Laptop meiner Freundin zum Testen klar machte, fing er das erste mal an, seine krude Weltsicht zu offenbaren. "Sie sollten sowieso immer direkt an das Modem ran- das ist immer besser bei den Alice- Modems." Eine Erklärung blieb er ebenso schuldig, wie die Antwort auf meine Frage, ob ich denn ab jetzt immer jedes Internetfähige Gerät manuell mit dem Modem verbinden solle, bevor ich damit Internetdienste nutze. Das Laptop war hochgefahren und Chrome wollte nicht die gewünschte Seite anzeigen- ich hatte wohl schon ein Bier zu viel intus um zu bemerken, daß er auf die Einstellungswebseite des Alice- Modems gehen wollte. Er hörte "Chrome" da fielen bei ihm alle Schranken der Vernunft und Ali S. fing seinen Verwörungsdialog an: In etwa: "Google- Browser! Den sollten Sie auf keinen Fall benutzen, dort lesen alle amerikanischen Geheimdienste mit, die speichern alles von ihnen in den USA!" Ok- war ja nicht mein Laptop- ich wusste also nicht, welche browser noch alles installiert waren, aber bei einem Windows funktioniert ja eigentlich immer ein IE. Ausserdem wollte ich Ali eine kleine Falle stellen: "Ich kann ja mal den Internet Explorer nehmen..." Ali: "Nehmen Sie den- das ist der beste Browser."

Ich war sprachlos, konnte nicht verstehen, wie jemand die Herkunft des einen Browsers als das Schlimmste überhaupt hinstellen konnte, die selbe Herkunft eines anderen jedoch offensichtlich ignorierte, ausserdem fand ich nicht gleich die ziemlich kleine Titelleiste des IE. "Hmm, wo ist denn die Titelleiste..." versuchte ich die Zeit zu überbrücken. Ali sofort "Geben Sie oben wo immer www steht..." Jetzt war ich doch genervt und sagte, er brauche mir nicht einen Browser zu erklären, ich sei beruflich Admin, ich würde nur so gut wie nie den IE benutzen- Ausführungen über dessen Stammplatz auf den vorderen Plätzen der Liste der unsichersten Webbrowser- jedenfalls in der Vergangenheit- sparte ich mir. In Ignoranz war Ali S. ganz groß- er fing wieder an mir erklären zu wollen, wo ich jetzt ein http://$privateIP eingeben sollte. Mittlerweile war ich hellwach, erkannte sofort wo ich gelandet war (Einstellungsseite des Alice- Modem) und sagte ihm das auch. Er navigierte mich wie einen Anfänger zu der PPPoE- Verbindungseinstellungsseite und wollte, daß ich dort meine Verbindungsdaten eingebe. Da das immer mein Router machte über ein Protokoll mit nicht nennenswertem Overhead und ich an dieser config nichts ändern wollte, meinte ich "Die Einstellungen habe ich alle in meinem Router gemacht und die werden genau einem internationalen Standard entsprechend übertragen, was ich an den StatusLEDs von Router und Modem verfolgen kann. Das stelle ich jetzt nicht neu ein. Das Problem bestand ja nicht an einer nicht aufgebauten Verbindung sondern in Verbindungsabbrüchen." Ich glaube, da hatte ich schon meine alte TAE- Dose in's Gespräch gebracht und jetzt kam ich nochmal darauf zurück, das wäre für mich eine nachvollziehbare Erklärung für die Abbrüche. Ali S. war zwar noch verärgert, daß ich diesen teuflischen Router weiterverwenden wolle, sagte jedoch zu, mir eine neue TAE- Dose zuzuschicken und damit wollte ich Alice auch nicht mehr Geld zukommen lassen (der Telefonsupport ist nicht ganz billig, eine kostenlose Möglichkeit sich helfen zu lassen, besteht nicht) und beendete das Gespräch.

Do, 17.11.2011- S(chnarch)- Bahn

Bin ja schon von Fefe vorgewarnt worden- aber als dann nach der Anzeigetafel am Bahnhof anscheinend drei Züge, die laut Fahrplan kommen sollten, ausfielen- jedenfalls fehlte von denen auf besagter Anzeigetafel jede Spur (gut einer kann etwas zu früh gekommen sein, mir kam da eine dementsprechende Menschenmenge entgegen)- und mir zwei Gestalten in DB- Uniform und darauf DB- Annähern entgegenkamen, ließ ich's mir nicht nehmen, dann doch die Beiden als Ventil für meinen Unmut zu gebrauchen. Na das ist doch mal ein Schachtelsatz!

Ich: "Sagen Sie, fährt die Bahn nicht mehr nach dem aushängenden Fahrplan?" Er: "Doch-" Ich schnell: "Na da stehen jedenfalls noch mindestens zwei Züge drauf, die bis zu der Zeit, die auf der Anzeige für den nächsten Zug steht, kommen sollten." (ja ich liebe Schachtelsätze) Sie: "Oh, das tut mir leid." Ich: "Ja, das war aber auch schon gestern und in der letzten Woche so- deshalb frage ich ob der Fahrplan noch gilt." Er: "Wir haben vielleicht schon Baufahrplan. Das tut mir leid." Ich: "Baufahrplan? Was ist denn das?" Er: "Na wir haben jetzt bestimmt schon Baufahrplanzeit." Ich: *fazialpalmier* Sie:"Wir können aber auch nichts dafür, wir bekommen immer nur die Reaktionen ab." Ich mitleidig: "Das glaub ich Ihnen- aber wie war das jetzt mit dem Baufahrplan- " Er dazwischen: "Na wenn gebaut wird." Ich weiter: "hängt der vielleicht auch hier irgendwo aus?" Beide "Joa..." Wir gehen zum Aushang mit den Fahrplänen- er zeigt auf die kleinen DIN A 5 Zettel, mit den veränderten Streckenfahrplänen- Mist- ich hatte so was großes wie den normalen Fahrplan erwartet, natürlich war das der Baufahrplan. Er: "Sehen Sie- hier stehen die Linien S7, S6..." Ich dazwischen: "Wir sind hier aber an der Ringbahn- S41 und S42 fahren hier..." Er den richtigen Zettel findend: "Hier- S42..." Ich: vorlesend: "Zwischen Zweiundzwanzig und vier Uhr..." Es war kurz nach sechs. Sie "Na das tut mir leid- da können wir auch nichts machen. Wir könnten höchstens eine "was war das gleich nochmal: Anfrage, Eingabe?" ...machen." Ich: "Au ja, würden Sie das für mich machen?" Wir lächeln uns nochmal zu, bevor wir eigene Wege gehen. Die Beiden sind dann in's Schaffnerhäuschen gegangen und wenig später kam dann im 20 Sekunden (!)- takt die bekannten Ansagen aus den Bahnsteiglautsprechern: "Die $Bahn verspätet sich aufgrund von Störungen im Betzriebsablauf um zehn Minuten. Wir bitten Sie die Unannehmlichkeiten..." Meine Bahn kam, die Laune war wieder OK nur die Kiddies @home mussten etwas länger auf Daddy warten.

Ich hatte schon davon gehört, daß die S-Bahn mal wieder (meist ältere, weil aus regulären Arbeitsverhältnissen ausgegliederte) Leute in Uniformen über die Bahnsteige patroullieren lässt. Ein Freund meinte, sie würden Dispatcher genannt, womit ich eigentlich etwas anderes verbinde- zumindest ergeben die Suchbegriffe s-bahn berlin dispatcher bei einer Suchmaschine etliche links zu Jobbörsen. Erstaunlich, daß sie nun wie die anderen Schalterangestellten, Schaffner etc. angezogen sind. Auf jeden Fall ist es derbe krass, daß die offensichtlich nicht eingeweiht wurden, obwohl es ja schon Pressemeldungen dazu gab. Den zwei recht bemühten und freundlichen Präsenzzeigenden möchte ich hier mal nicht vorwerfen, daß sie nicht Zeitung gelesen haben- nach 'nem Tag auf Bahnhöfen rumwandern in der Kälte lassen die sich mit einigem Recht wohl nur noch von ihrem Tiewieschirm berieseln.

Di, 18.10.2011- Kommunikationshilfe

Habe mir gerade überlegt, wie das wäre, wenn mir Jemand mein mobiles Gerät wegnähme auf dem sämtliche Kommunikationsparameter gespeichert sind. Das wäre ja so, als ob mir mein Bein genommen würde.

Doch der Vergleich hinkt, gerade, wenn man Backups hat und die wichtigsten Sachen zentral speichert- man möchte ja vll. auch mal unterwegs auf 'nem fremden Gerät das gewohnte Surfverhalten uneingeschränkt nutzen. Und man kann seine sensiblen Daten auch gegen Fremdbenutzung schützen- Wer sich etwas paranoid im Web bewegt, hat dann richtig Aufwand, wenn nicht nur das Gerät sondern auch persönliche Daten und Schutzmechanismen in fremder Hand sind. Dann ist der Vergleich zur Brille doch eher zutreffend- eine Sehhilfe. Und das device ist dann halt eine Kommunikationshilfe.

Natürlich würde ich, wie ein Sehschwacher bei seiner Brille, es dem Dieb so schwer wie möglich machen, das Ding in gewissen Maßen verteidigen, denn es ist Aufwand, die ganzen Sachen wiedereinzurichten, wie es Aufwand ist, eine Brille neu machen zu lassen, oder bei 'nem gestohlenen Portemonaie alle Dokumente und Chipkarten wieder zu beschaffen.

Die Wichtigkeit eines Körperteils oder Organs jedoch hat es nicht.

Mo, 26.09.2011- Elena sammelt weiter

Da hat mir die nette Personalabteilung doch heute mitgeteilt, daß die ausufernden ELENA- Datenerhebungen und -übertragungen bis Ende des Jahres weiterlaufen, obwohl das Gesetz, also die Grundlage des Ganzen, vor fünf Tagen aufgehoben wurde!

Tscha- nun ist es so, daß viele Gesetze erst Bundestag und Bundesrat passieren müssen, bevor sie in Kraft treten können. So auch dieses Gesetz.

Leider werden bis dahin weiter irrsinnig viele Daten zu aberwitzig vielen Angestellten an eine zentrale Datenbank übermittelt, über Schnittstellen, die mehr schnell als recht in Übertragungsprogramme von Behörden und riesige Buchhaltungsprogramme mit Schnittstellen zu diesen implementiert wurden. So richtig abgesichert schien mir die Übertragung (aus einem flüchtigen Blick beim debugging) der ELENA- Daten auch nicht zu sein.

Bevor die zweite ELENA- Phase, in der die Datenbank online gehen soll, startet, hoffen die Verantwortlichen, daß das Gesetz rechtskräftig umgesetzt ist. Na, da bleibt nur hoffen. Unsere Regierenden lassen sich von Zeitvorgaben nicht unbedingt leiten- siehe hier

Mo, 26.09.2011- zweiter Testeintrag

Damit ist mein Grundlayout fertig. Ich hoffe, Euch nicht zu viel Augenkrebs zu bereiten- meine Design- Stärken werden anscheinend normalerweise nur von mir als solche wahrgenommen.

Mo, 26.09.2011- erster Testeintrag

Das ist kein richtiger Artikel. Hier wird Webentwicklung noch mit 'nem Texteditor gemacht- das Ergebnis ist dann für Anschauungszwecke hier sichtbar.

Wir werden hier mit den neuen CSS- Techniken immer dicker auftragen, bis ich wegen Kopfqualmens oder zu wenig Zeit entnervt aufgegeben haben werde. Vielleicht wird das hier aber auch die Basis einer neuen Präsenz im WWW.

Das WWW ist im Übrigen nur ein (zugegeben größerer) Bereich des Internet.